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Erst System auf den Tisch gehauen, dass die Bagage hüpft: Herrschaft des Proletariats, Klassenkampf bis zur Vernichtung der Gegner. Und vor allem gleich ein paar zuverlässige Schlagworte jedem in die Fresse. Da habe ich eine ganze Speisekarte. Hast du Schnaps?

Vorstellungen: 

 

Mi, 13.06.2018 // 20.00 Uhr // Dynamo Zürich

Do, 14.06.2018 // 20.00 Uhr // Dynamo Zürich

Fr, 15.06.2018 // 20.00 Uhr // Dynamo Zürich

Do, 21.06.2018 // 20.00 Uhr // Winkel Luzern

Fr, 22.06.2018 // 20.00 Uhr // Winkel Luzern

Sa, 23.06.2018 // 19.00 Uhr // Winkel Luzern
 

Regie: Damiàn Dlaboha

Regieassistenz: Gilda Laneve

Bühne: Elke Mulders

Dramaturgie: Béla Rothenbühler

Musikalische Leitung: Markian Dlaboha

Musikalische Mitarbeit: Ursina Makiol

Produktionsleitung: Florian Herzog

Fotos: David Inauen

Mit: Manuel Bucher, Jonathan Fiebig, Nadine Hochstrasser, Amélie Hug, Jonas Meier, Ronja Stocker, Runa Wehrli und Ener Yagcioglu


 

Tabula Rasa :

Es ist immer schwierig, ein Theaterstück, also eine ganze Welt zusammenzufassen - und dann noch in nur 800 Zeichen -, besonders, wenn man - wie wir - zu einem ausufernden Stil neigt, meistens um den heissen Brei herum schreibt, gerne auch mal Dinge unnötig wiederholt und ohne Zwang verdoppelt, sich in Exkursen über Nebensächlichkeiten oder sich selbst verliert, dabei allgemein aus einer postpubertären Protesthaltung heraus Aufgaben wortreich ironisiert, anstatt sie zu erfüllen und dann auch noch stolz darauf ist, weit über die Hälfte der geforderten Zeichen in einem einzigen nichtssagenden Schachtelsatz zu verbraten.
Auf die Revolution spekulieren: Streiks und Proteste anzetteln und sie wieder in den Sand setzen. Oder doch mehr?

«Tabula Rasa» ist eine Revolutionskomödie über HochstaplerInnen, Windfahnen, OportunistInnen und andere Arschlöcher.

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