top of page
Zettels Traum :

Was ist Performance, was ist Spiel, gibt es den Unterschied, oder besser, braucht es den? Fakt ist, wir stehen am Anfang, die Anbiederungsphase beginnt jetzt erst richtig, Premierenpartys, Preisverleihungen, Kaffee trinken mit wichtigen Leuten, Gagenverhandlungen, Kunstverständnis, das grosse Hinterfragen seiner Selbst und seines Kunstseins und Künstlerseins.

Gut.

Blut

Konfetti-Kanone

Essen

Kerzenleuchter

Ein Stuhl auf dem Kopf

Ein wackliger Tisch (ein Bein ist merklich kürzer)

Eine Wasserpistole

Eine Schreckschusspistole

Ein Schlagzeug

Eine E- Gitarre

Eine freie Szene

Vielleicht eine kleine Hüpfburg

Ein Sarg

Ein Notenständer

Nein, das gibt es hier nicht

Die bringt ihr bitte selbst mit

Eine riesige Torte mit einer Stripperin drin

Zwei Delfine

Ein Zahnarzt

Eine Dreizimmer-Wohnung für vier Tänzer

Als einzige Gage für ein Jahr

Ist ja okay, sind ja Tänzer aus Südamerika

Zwei Töpfe mit Farbe

Ein Techniker

Zwei Techniker

Drei Techniker

Ein Konzertflügel, frisch gestimmt

Jules’ Hoden, frisch getrimmt

Ein Sarg

Das hatten wir schon

Findet ein Ende

Achtung,

Fertig,

Zettels Traum.

Einmalige Vorstellungen: am 10.10.2016 im Rahmen des Theaterclubfestes des Theaterclubs Luzern, Luzerner Theater (LT)

Reviews:

Luzerner Zeitung — Link

Mit: (Timo Kählert), Julian Lehr, Lucas Riedle

​

Regie: Damiàn Dlaboha

​

Dramaturgie: Béla Rothenbühler

bottom of page